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19 Jahre unterrichtete Hannelore Hübner als Religionslehrerin im Kirchendienst in Eisingen und Waldbrunn die Kinder der Grundschule. Mit dem Dank des Schulrektors Thomas Blendinger und dem Segen durch das ökumenische Regionslehrer/innen-Team wurde sie beim Schulschlussgottesdienst in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet. 

Neben dem eigentlichen Religionsunterricht gestaltete Hannelore Hübner viele Schulgottesdienste und initierte Projekte wie die "Liebensbriefe", eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Tod. Als Schulseelsorgerin hatte sie ein offenes Ohr für sie Sorgen der Schüler und Schülerinnen, ebenso immer auch ein gutes Wort für die Lehrerkolleginnen und -kollegen. 

Den Abschlussgottesdienst, an dem Corona-bedingt nur die 4. Klassen und ihre Eltern teilnahmen, gestaltete sie zur biblischen Geschiche vom Seesturm. Dabei trat sie zunächst als Touristin mit Koffer und Landkarte vor die Schüler und führte so ins Thema ein: Mit Jesus im Boot brauchen wir die Stürme des Lebens nicht zu fürchten.

Zur Verabschiedung der 4.-Klässler am Ende ihrer Grundschulzeit besorgte Hübner als sichtbares Zeichen auch in diesem Jahr wieder Segensbändchen. Daran knüpfte das ökumenische Reli-Team mit Kirsten Müller-Oldenburg, Dr. Jerzy Jelonek, Bernd Müller und Laura Heinrich an und überreichte ihr zum Abschied ein ganz großes "Segensband": Ein von Laura Heinrich bemaltes Seidentuch mit einem Segensspruch. Dazu wurde sie gesegnet und bekam auch noch ein kleines Danke-Ständchen gesungen und gespielt. 

Verschiedene Ehrenämter werden dafür sorgen, dass es auch im Ruhestand nicht langweilig wird und pünktlich zur letzten Schulwoche wurde ihr jüngstes Enkelkind geboren. 

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