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Auch dieses Mal stand die Veranstaltung wieder unter einem närrischen Stern. Mit Uli Knobloch an der Musikanlage sorgte Walter Hebling als Conférencier mit Charme, Witz und Elan für eine ausgelassene Stimmung. In ihrer Eröffnungsrede forderte Claralies Kromp vom Seniorentreff, dass die 5. Jahreszeit, weil diese die Beste sei, das ganze Jahr über dauern solle. Als danach der 1. Gesellschaftspräsident der Schneegänz Eisingen Lars Leibig in Begleitung des Prinzenpaars Diana und Christian und einer Abordnung des Elferates auftrat, gab es frenetischen Beifall. Unter dem Stichwort „Protest“ sinnierte Markus Kiefel mit seinen kritischen Ansichten über die derzeitige politische Lage und forderte zu mehr Menschlichkeit anstatt Paragraphen auf. Einen besonderen Augenschmaus bot die Jugend-Tanzgarde der Schneegänz mit ihrem schmissingen Auftritt. Dem wollte auch die kostümierte Tanzgruppe der Senioren in nichts nachstehen als sie bewiesen, dass Bewegung auch im Alter Freude macht. Besonders gelang als Überraschung die entzückende Darbietung der drei- bis sechsjährigen Helden der Feuerwehrbrigade Waldbrunn in ihren Uniformen und Helmen. Pfarrvikar Frank Elsesser berichtete über imposante Hüte und was in dem darunter beschützten Köpfen vor sich geht, wobei er auch Anleihen bei christlichen Botschaften nahm. Was die Gemahlin von Herrn Mölleman bei einem erstmaligen Besuch in einer zwielichtigen Bar erfahren musste und dabei die Scheinheiligkeit ihres Gattens enthüllte, wusste Marianne Giehl zum Besten zu geben. Die 1. Bürgermeisterin Eisingens Ursula Engert berichtete als Schmetterling über ihre Beobachtungen in Eisingen, die jeweils mit einem schwungvollen Refrain aus „My Butterfly“ unterlegt waren. Erika Rüger ließ es sich nicht nehmen über die atemberaubenden Erfahrungen eines Mühlenbauers zu berichten, dessen Rad entwendet wurde. Zu allen Beiträgen wurde frenetisch applaudiert. Schon als Tradition geworden fand die Veranstaltung mit einem üppigen Büffet ihre Krönung und Abschluss. Alle schlossen sich dem Wunsch nach einer Wiederholung im nächsten Jahr an verbunden mit der Hoffnung, dass Walter Hebling wieder durch das närrische Spektakel führen möge.

Bericht und Fotos Dr. Jürgen Schöttner

Ein lebendiges und abwechslungseiches Programm hatten die Eisinger Senioren bei ihrer Adventsfeier. Und prominenten Besuch: Der heilige Nikolaus brachte sein goldenes Buch mit.

Bei heißem Wetter machten sich 48 Personen am 10.09.2023 um 15.30 Uhr in Kist auf den Weg zum Würzburger Käppele.

Gute Stimmung trotz Dauerregen herrschte die beim 25. Proki-Zeltlager, an dem die Waldbrunner Ministranten und Eisinger Pfadfinder zusammen mit Kindern aus Waldbüttelbrunn teilnahmen. 

Hannah Schneider ist Oberministrantin und auch Zeltlagerleiterin aus Waldbrunn. Nach dem Abi geht sie nun für ein Jahr in unsere Partnerdiözese nach Tansania.
Darüber informiert sie im folgenden Beitrag und freut sich auch über Spenden zur Finanzierung solcher Auslandseinsätze. 

Drei neue Ministranten konnten die Oberministranten Felizia und Moritz Eckert vorstellen. Zugleich wurden auch Minis, die schon fünf Jahre aktiv sind geehrt und verdiente Messdiener verabschiedet.

So viele neue Ministranten konnten die Waldbrunner wohl noch nie begrüßen. Elf der diesjährigen und drei der letztjährigen Kommunionkinder nahmen im Juli ihren Dienst am Altar auf.

Aufgrund des schlechten Wetters musste die Fronleichnamsprozession in Kist verkürzt werden.

Immer wieder beweisen die Senioren der Pfarrei St. Nikolaus, dass das Motto „Alt? Wir nicht!“ kein Antagonismus ist. Dies wurde bei den letzten Ausflügen eisern unter Beweis gestellt.

So machten sich die Senioren Mitte Mai mit dem Fahrgastschiff „Alte Liebe“ zu einer Besichtigung nach Veitshöchheim auf. Nach einer Stärkung in einem Biergarten führte ein Teilnehmer aus dem Kreis der Senioren zu den Sehenswürdigkeiten des Rokokogartens. Schon am Fasanentor begrüßten uns die beiden „Schweizer“ und die äthiopische Königstochter Andromeda. Mit Heiterkeit lauschten die Senioren der Fabel von dem Fuchs und Storch, die eine plastische Figurengruppe erläuterte.

Leider waren gerade die Wasserspiele am großen See defekt. Als Ersatz dafür reichte die Teamleitung jedem ein Glas Sekt. Auf diese Art wurde auch die heitere Stimmung des Gartens und die in der Rokokozeit gelebte Lebensfreude abschließend genossen.

Ein weiterer Höhepunkt der letzten Wochen war der Besuch bei den Erlöserschwestern in der Würzburger Innenstadt. Schon am Eingang erwartete uns Dr. Matthias Wagner (Veranstaltungsmanager), der uns kenntnisreich über das Klostergelände führte und die mit der Öffnung des Areals verbundene Absicht unter dem Motto „Wir wollen die Liebe Gottes durch unser Tun spürbar und sichtbar machen “ erläuterte. Im Vorraum am Eingang des Klosters ist durch die Installation eines zerbrochenen Spiegels ersichtlich, dass eine neue Art der Bindung zwischen Öffentlichkeit und Kloster angestrebt wird. Obwohl die Handwerker noch fleißig zu Gange waren, spürte man schon jetzt die Atmosphäre einer grünen und von Fahrzeugen befreiten Oase im Zentrum Würzburg.

Nach der Klosterführung wurde in der Cafeteria des Klosters bei Kaffee und sonstigen Getränken der leckere Kuchen von Schwester Emanuela verkostet, der sehr gelobt wurde. Zum Ende fand in der Mutterhauskirche eine kleine Andacht mit musikalischen und meditativen Einlagen statt, die von Günter Kirchner (Team Spiritualität) geleitet wurde. Sichtlich beeindruckt von dem hier wirkenden spirituellen Geist begaben sich die Teilnehmer auf den Heimweg.

Bericht und Fotos: Jürgen Schöttner

 

 

Die Kister Wallfahrer pilgern wieder nach Walldürn !

Über 20 Klapperer hat es in Waldbrunn gebraucht, um die schweigenden Glocken in den Kartagen zu ersetzen.

Die Karwoche und Klappern gehören in Kist unbedingt zusammen. Einen Bericht darüber hat Oberministrantin Sabrina Heim verfasst.

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