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Die Segnung des neuen Defibrillators am Eisinger Pfarrhaus war eine schöne Gelegenheit, auf die Bedeutung der Ersten Hilfe hinzuweisen und denen zu danken, die sich für die Rettung anderer einsetzen. Initiator und Feuerwehrmann Michael Langenhorst hat hierzu einen Bericht verfasst.

Jährlich sterben rund 200.000 Menschen am plötzlichen Herztod in Deutschland. Bei 80 Prozent dieser Menschen liegt das sogenannte Herzkammerflimmern vor. Helfen kann hier ein Defibrillator. Der Feuerwehrverein Eisingen hat kürzlich laut seiner Pressemitteilung über Spenden der Sparkasse Mainfranken, der Raiffeisenbank Höchberg, des St . Nikolausvereins Eisingen sowie der Pfarrei Eisingen solch ein Gerät anschaffen können. Pfarrer Jerzy Jelonek segnete nicht nur den Defibrillator, der am Pfarrhaus direkt gegenüber dem Rathaus in einem Außenkasten angebracht und öffentlich zugänglich ist, sondern auch diejenige Menschen, welche das Gerät bedienen und brauchen werden. Das Gerät ist für Laien gedacht und gibt automatisch Sprachanweisungen aus. Der Defi, wie er umgangssprachlich auch genannt wird, ersetzt keine Herz-Lungen-Wiederbelebung, aber ergänzt diese.

Auf dem Foto zusehen, von links: Die Ministranten, Markus Huber vom Feuerwehrverein, Initiator und Gerätewart Michael Langenhorst (mit dem Defi), Pfr. Dr. Jelonek, Manfred Giehl vom Nikolausverein, Kirchenpflegerin Christl Günder, Gemeindereferent Bernd Müller

Fotos: Erik Reitter

 

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