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Spatenstich für Pfarrsaalneubau – Bei Regen, aber mit bester Stimmung erfolgte der erste Spatenstich zum Neubau des Eisinger Pfarrsaals im Garten des historischen Pfarrhauses. „Es ist ein Tag der Freude, auf den wir lange gewartet haben,“ betonte Pfarrer Dr. Jerzy Jelonek in seiner Rede.

Zusammen mit den Architekten Rainer Kriebel und Erik Reitter, Otmar Finger von der bischöflichen Finanzkammer, Bürgermeisterin Ursula Engert, Christoph Blank vom Bauunternehmen und der Kirchenpflegerin Christl Günder nahm Jelonek den ersten Spatenstich vor und läutete somit den Baubeginn ein. „Ich freue mich sehr, dass so viele Eisinger an diesem Ereignis teilnehmen,“ so Jelonek. Neben den Mitgliedern der katholischen Pfarrgemeinde begrüßte er auch die anwesenden Gemeinderäte und die Vertreter der benachbarten evangelischen Kirchengemeinde, unter ihnen auch Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg. Jelonek hob hervor, dass das neue Pfarrheim allen Eisingern offen stehe. Er bedankte sich für die finanzielle Unterstützung des Eisinger Gemeinderats, der in einem einstimmigen Beschluss 500 000 € Zuschuss für den Bau zugesagt hatte. Ebenso dankte er dem Bischöflichen Ordinariat, das durch Otmar Finger vertreten war für die finanzielle und fachliche Unterstützung. Im Diözesanhaushalt des Jahres 2017 wurde bereits ein Posten von 250 000 € für Eisingen eingestellt, weitere Zuschüsse sind zugesagt. Auch der Eisinger Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat dankte der Ortspfarrer für das große Engagement.

Die Pläne für den Neubau konnten beim anschließenden Umtrunk im Sitzungszimmer des Pfarrhauses eingesehen werden. Der neue Saal wird als eingeschossiger kompakter Baukörper in Form eines Langhauses parallel zum Pfarrhaus gebaut und auch dessen Proportionen übernehmen. Er wird barrierefrei sein und Platz für 170 Personen bieten. Zwischen Pfarrhaus und neuem Pfarrsaal wird ein kleiner Festplatz entstehen. Mit seinen verglasten Schiebetüren wird sich der Saal zu diesem Platz hin öffnen lassen.

Als Baukosten sind etwa 1,6 Millionen Euro geplant. Die Bauzeit soll ein Jahr betragen. Bisher nutzte die Pfarrei den Nikolaussaal im Untergeschoss des Kindergartens als Pfarrsaal. Dieses ist jedoch aus baulichen und brandschutztechnischen Gründen nicht mehr weiter als solcher nutzbar. Zudem ist er nur über eine lange Treppe erreichbar und somit gerade für ältere Menschen schwer zu erreichen.

 

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