Um es den Bewohnern des Stifts leichter zu machen, begann die Veranstaltung nicht im Wald, sondern auf dem Kirchplatz des St. Josefs-Stiftes. Dort trafen sich am Abend des 3. Adventssonntags etwa 300 Besucher. Darunter waren viele Familien mit Kindern, sowie Bürgerinnen und Bürger aus Eisingen und den benachbarten Ortschaften, die der Einladung bei Laternenlicht, Kinderpunsch und Lebkuchen gefolgt waren. Karl-Heinz Halbig-Kolb hatte mit seinem Team von der Stifts-Freizeit viele Laternen in die Bäume gehängt und eine Feuersäule aufgestellt. Musikalisch gestaltet wurde die Waldweihnacht vom Posaunenchor und Chor der evangelischen Philippuskirche. Kinder aus dem katholischen Kindergarten St. Nikolaus präsentierten ihren eigens einstudierten Kerzentanz. Unter der Leitung von Ursula Leicht zeigten die Flötengruppe aus Waldbrunn ihr Können. Der Chor aus der Grundschule Eisingen-Waldbrunn, geleitet von Rektor Thomas Blendinger und Inge Schmitt durfte gleich zwei Mal singen: Nachdem sich draußen ein Regenschauer eingestellt hatte, eröffneten die Schulkinder nach dem Umzug in die Kirche dort das Programm. Die Singgruppe der Eisinger Werkstätte unterhielt zusammen mit Stifts-Seelsorgerin Brigitte Zecher mit einem „Engelslied“. Zwei „Engelsgeschichten“ von Gemeindereferent Bernd Müller und Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg rundeten ein gelungenes Kooperationsprojekt ab. Im Anschluss genossen viele noch die schöne Atmosphäre bei Punsch und Kuchen, für den der Kindergarten-Elternbeirat gesorgt hatte. Der Erlös von 150 € aus den Spenden kommen dem Kindergarten für einen Wasserspielpatz zugute.
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Engelschor und Sternenzauber
Erste ökumenische "Waldweihnacht" im St.-Josefs-Stift – Zum ersten Mal fand im St. Josefs-Stift eine sogenannte Waldweihnacht statt. Sie stand unter dem Motto „Engelchor und Sternenzauber“. Organisiert hatten sie die katholische und die evangelische Kirchengemeinde mit Gemeindereferent Bernd Müller und Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg, sowie die Seelsorge und Freizeit aus dem Eisinger Stift mit Brigitte Zecher und Karl-Heinz Halbig-Kolb.