„Macht hoch die Tür die Tor macht weit, es kommt der Herr der Herrlichkeit...“, ein sehr schönes und bekanntes Lied in der Adventszeit. Es berichtet über das Bereit machen auf die Ankunft des Herrn. Haben wir schon unsere Türen geöffnet, damit Weihnachten kommen kann? Sind wir innerlich und äußerlich schon angekommen, oder noch auf dem Weg? Wie fühlt es sich an, angekommen zu sein? Was ist für mich Weihnachten? Ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit?
Einer der sich im Radio jedes Jahr wieder auf die „Heimreise“ macht ist Chris Rea mit seinem Lied „Driving home for Christmas - Ich fahre über Weihnachten nach Hause.“
Er singt davon das Fest der Liebe kaum erwarten zu können, da er wieder alle lieben Menschen sehen wird. Gerade steht er noch im Stau, aber es scheint ihm nicht zu stören, weil er sich auf das Ankommen freut. Ist das nicht doch zu romantisch, kitschig und die Sehnsucht nach heiler Welt?
Vielleicht von allem ein Wenig. Ich finde, dass dieses Lied ein Gefühl der Geborgenheit auslöst und die Sehnsucht der Menschen verdeutlicht, nach Frieden und einer heilen Welt. Weihnachten - das Fest des Friedens, des Ankommens - Daheim ankommen. Ankommen bei der Familien, ankommen bei sich, ankommen bei Gott - dem Kind in der Krippe. Jesus unser Herr des Friedens. Um anzukommen, müssen wir uns auf den Weg machen, so wie damals schon Maria und Josef, die Hirten und die drei Weisen.
So wünsche ich Ihnen für die noch verbleibende Zeit des Advents viele Momente des Ankommens und Begegnungen die Türen öffnen für die Ankunft unseres Herrn, dem Kind in der Krippe. Ihnen allen ein gesegnetes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2018.
Ihre Gemeindereferentin Melanie Greier