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Wir sind Kulturerbe! Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das Sternsingen ausgezeichnet: Damit sind wir offiziell in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Wir freuen uns riesig mit den 330.000 Sternsingern, die sich jedes Jahr auf den Weg machen! Und mit allen Mädchen und Jungen, die oft seit vielen Jahren bei der Sternsingeraktion mitmachen.

Das „Sternsingen“ ist in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen worden. Dies teilte das Expertenkomitee Immaterielles Kulturerbe bei der Deutschen UNESCO-Kommission mit.

„Es erfüllt uns im Kindermissionswerk mit großem Stolz, dass das Sternsingen als kulturelle Ausdrucksform anerkannt worden ist“, freut sich Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“. „Als Hilfswerk der Sternsinger tragen wir seit dem Start der Aktion Dreikönigssingen 1959 dazu bei, dass der Brauch Jahr für Jahr überall in Deutschland mit Leben gefüllt wird. Mit der Aufnahme in das Verzeichnis dürfen sich die zahllosen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen geehrt fühlen, die bei den zurückliegenden 57 Aktionen zum Erhalt des Brauchtums beigetragen haben. All diese großen und kleinen Könige haben den christlichen Segen zu zahllosen Menschen gebracht und sind zugleich zu einem Segen für benachteiligte Kinder in aller Welt geworden. Das Sternsingen ist tatsächlich ein lebendiges Brauchtum für eine bessere Welt.“

In der Mitteilung der Deutschen UNESCO-Kommission an das Kindermissionswerk heißt es zur Begründung unter anderem: „Das Expertenkomitee würdigt ihren Vorschlag als Heischebrauch zu karitativen Zwecken, der Anknüpfung zu Brauchformen zu anderen Zeitpunkten im Jahresverlauf sowie zu Praktiken in Nachbarländern hat. Die Dreikönigstags-Tradition ist damit Teil eines europäischen Brauchkomplexes. Als Titel wird ‚Sternsingen’ für verbindlich erklärt.

Jedes Jahr wird in unserer Pfarreiengemeinschaft ein fünfstelliger Euro-Betrag von Kindern für Kinder gesammelt und zugleich der Segen in jedes Haus und jede Familie getragen.

Wer mitmachen will, findet die Infos zu Eisingen und Waldbrunn zum Download unten.
Für Reichenberg bitte wenden an:
Monika Büttner,  (09 31) 6 89 38 und Gertrud Gramlich,  (09 31) 66 37 93 

Herzlichen Dank an Andrea Hartmann, Gemeindereferentin in der Sanderau Würzburg, die den ursprünglichen Artikel verfasst hat!

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