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Über 80 evangelische und katholische Jugendliche und Erwachsene haben am Jugendkreuzweg in Eisingen teilgenommen. Unter dem Motto "Jesus-ART" setzten sie sich mit künstlerisch und textlich aktualisierten Kreuzwegstationen auseinander. Das gute Zusammenspiel der Konfessionen zeigte sich auch in der musikalischen Gestaltung durch die ökumenische Jugendband, die ihr einjähriges Bestehen feierte. Aktiv beteiligt hatten sich Konfirmanden und Firmlinge aus Eisingen, Kist und Waldbrunn, sowie aus Altertheim, Greußenheim, Hettstadt und Höchberg.

Der Kreuzweg startete in der katholischen Pfarrkirche. Zusammen mit Regionaljugendseelsorgerin Tina Becker führte Gemeindereferent Bernd Müller (Eisingen) in das Thema ein. Erstmals wurden neben den künsterlisch aktualisierten Kreuzweg-Bildern auch zwei Video-Sequenzen beim diesem besonderen Gottesdienst eingesetzt. Pastoralreferentin Friederike Rose (Hettstadt/Greußenheim) übernahm mit Firmlingen ebenso wie Pfarrerin Astrid Männer (Altertheim) und Religionspädagogin Kristin Orth (Höchberg) mit Konfirmanden die Gestaltung von mehreren Stationen in der Kirche und auf dem Weg zur evangelischen Philippuskirche. Beeindruckt waren die Teilnehmer von den Bildern und Texten, die das Leiden von Jesus Christus in Bezug mit aktuellen Themen von Gewalt, Ausgrenzung und Flucht brachten. 

Höhepunkt war die Aktion, bei der die Teilnehmer von einem hell erleuchteten Kreuz aus Glas Kärtchen mit Segensworten auswählen durften und sich dafür mit ihrem Namen am Kreuz verewigten.

Den Abschluss in der Philippuskirche leitete Pfarrerin Männer mit Vater unser und Segen, bevor die Band "Lasst uns ziehn zu den Quellen des Lebens" anstimmte. 

Viele Jugendliche ließen den Abend schließlich im Jugendraum der Philippuskirche ausklingen.

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