Nach zwei Jahren Einschränkung sind in diesem Jahr wieder über zwanzig Ministranten mit ihren Klappern und Ratschen durch Waldbrunn gezogen und haben die Menschen an Karfreitag und Karsamstag zum Gebet und Gottesdienst eingeladen. Sie ersetzen damit das Glockengeläut, das in diesen Tagen schweigt und führen eine Tradition fort, die schon über viele Generationen zurück geht.
Am Karsamstag sammeln sie ihren Klapperlohn ein. Mit einen Teil davon fördern sie ihr Patenkind in der Sherpaschule in Nepal und finanzieren auch gemeinschaftliche Aktionen. Aber auch das Klappern selbst ist schon ein Highlight im Ministrantenjahr, bei dem das gemeinsame Frühstück und anschließende Spiele nicht fehlen dürfen.
Foto: M. Huth