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Aber nicht allein Luthers Lebensgeschichte, sondern sein Wirken im Blick auf die Bibel und deren Botschaft nahm das Kinderbibeltagsteam in den Blick. Wichtig war für sie: Die Bibel ist ein großer Schatz, wer diesen Schatz entdeckt, dem macht Gott Mut. Ein Vers aus Psalm 28 stand dann auf manchem Schild, das die Kinder sich gebastelt hatten: "Der Herr ist meine Stärke und mein Schild. Auf ihn hofft mein Herz und mir ist geholfen!" Neben den Schildern bastelten sich die Kinder Luther-Rosen aus Papier, Moosgummi oder Filz. Sie buken zusammen und gestalteten Schatzkästchen oder kleine Burgen.
Von Freitag Nachmittag bis Samstag Nachmittag setzten sich die Kinder aus Eisingen, Kist und Waldbrunn mit Martin Luther und seiner Lebensgeschichte auseinander. In szenischen Anspielen lernten sie das Kind Martin kennen, das in steter Angst vor Gott lebte, wie auch den Augustinermönch Martin, der die Bibel neu entdeckte und sie schließlich für alle ins Deutsche übersetzte.
Damit alles gut gelingt, hatte sich das 15-köpfige Team um Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg und den Gemeindereferenten Melanie Greier und Bernd Müller seit Januar mehrfach getroffen. Das Plenum fand jeweils in der evangelischen Philippuskirche statt, zur Gruppenarbeit nutzten die fünf Gruppen Räume der Grundschule und der Philippuskirche. "Es hat viel Spaß gemacht, nächstes Jahr mache ich wieder mit!" fand eine Teilnehmerin aus der 5. Klasse. Hoffentlich, denn die Planungen für die nächsten Kinderbibeltage laufen schon.
