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Eisingen. Mit einem vierstündigen Programm haben die evangelischen und katholischen Seniorenkreise unter der Leitung von Christine Sauer und Marianne Gill beim gemeinsamen Fasching manches Alters-Wehwehchen vergessen lassen. Erich Günder hat davon einen Bericht verfasst.

Auch in diesem Jahr begeisterten wieder die Seniorenkreise der katholischen und evangelischen Kirche mit Marianne Gill und Christine Sauer an der Spitze, mit einem bunten Faschingsprogramm im Nikolaussaal des Kindergartens die älteren Eisinger Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Jubel, Trubel, Heiterkeit waren Trumpf und sorgten für Kurzweile und Frohsinn. Ein 4-Stundenprogramm versprühte Funken des Humors und ließ manches „Alters-Wehwehchen“ vergessen. Los ging es mit dem Einzug der närrischen Damen des Helferteams. Dann ging es Schlag auf Schlag mit Sketchs, witzigen Vorträgen und Schunkelliedern.

Geschickt moderierte Walter Hebling die einzelnen Beiträge und hatte dabei immer einen lustigen Witz auf Lager. Musikalisch heizten das Duo Evi und Bernd Eckert die Stimmung kräftig an. Alle im Saal machten freudig mit und dankten den Akteuren mit Beifallstürmen und Lachsalven.

Ein Höhepunkt waren die Drei Dorfmusikanten von der Eisinger Blaskapelle mit Anselm Rost, Fabian Schiller und Marco Rügemer, welche die Gemeindepolitik unbekümmert aufs Korn nahmen. Das hätte sicherlich auch die 1. Bürgermeisterin Ursula Engert interessiert, die erst später von der Kinderprunksitzung in der Erbachhalle dazu gestoßen ist. Sie gab einen launischen Beitrag als arbeitslose Stewardess von der bankrotten Air Berlin zum Besten.

Nicht zuletzt mischten die Vorträge von Christine Sauer („Die enttäuschte Ehefrau“), von Marianne und Erich Gill („Der missglückte Fernsehabend“) und von Monika und Walter Hebling („Die Wallfahrer“) die Stimmung auf. Mit ein Höhepunkt des Nachmittags war der Maccarenatanz der Seniorentanzgruppe, die bewies dass auch Senioren noch sportlich sein können.

Bleibt noch zu erwähnen, dass der gelungene Faschings-Nachmittag mit einer Kaffeerunde begann und mit einem Schnitzelessen seinen Abschluss fand.

(Erich Günder)

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