Jesus war mit seinen Jüngern unterwegs und viele Menschen folgten ihm, wollten ihm zuhören. Es war so spannend, dass niemand daran gedacht hatte, etwas zu essen zu besorgen. Nur ein Junge hatte ein paar Brote und Fische dabei. Jesus segnete diese Brote und Fische und anschließend wurde es an alle verteilt. Das Wenige reichte für alle.
Die Darstellung auf dem Bild lässt uns beim Hinschauen rätseln – wer ist es, der gibt – wer nimmt? Eigentlich ist es egal, denn wer gibt, wird beschenkt, und wer empfängt und erhält ja sowieso.
Jesus will auch uns beschenken und zum Teilen einladen. Brot ist für uns ein wichtiges Lebensmittel. Wir essen es meist täglich und stillen unseren Hunger damit.
Im Brot, das wir im Gottesdienst als „Leib Christi“ empfangen, will uns Jesus nahe sein und uns stärken. Wir erinnern uns bei den Segnungsworten an sein letztes Abendmahl und bleiben in seinem Auftrag: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“
Schon die Vorstellungsgottesdienste haben auf diese Thematik eingestimmt. Zu den Gottesdiensten der Erstkommunionfeiern am Weißen Sonntag, den 12. April in Kist und Eisingen, am Sonntag, den 19. April in Reichenberg und Waldbrunn haben sich die jeweiligen Eltern Gedanken gemacht, wie das mit den Kindern konkret umgesetzt werden kann. So haben sich in allen Gemeinden kreative Darstellungen ergeben, die in den Gottesdiensten aufgegriffen werden. Diese finden Sie, wenn sie unsere beigefügten Bilder dirchblättern.