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Elf neue Ministranten am Patrozinium in ihren Dienst aufgenommen – Am Sonntag, 5. Juni, beging die Waldbrunner Pfarrei St. Norbert mit einem feierlichen Gottesdienst ihr Patrozinium. Im Rahmen dieser Messe wurden auch elf neue Ministranten begrüßt - so viele, wie schon viele Jahr nicht mehr.

Bereits in den vergangenen Wochen waren die Kinder durch Praktikantin Theresa Schwab und die tatkräftige Mithilfe einiger langjähriger Ministranten auf ihren Dienst am Altar vorbereitet worden.
Durch den Gottesdienst, den ebenfalls Theresa Schwab in Zusammenarbeit mit Gemeindereferent Bernd Müller vorbereitet hatte, zog sich das Bild der Blume wie ein roter Faden. In den liturgischen Texten, insbesondere den Kyrierufen und Fürbitten, zeigten sich Anklänge davon. Auch die Vorstellung der neuen Ministranten wurde vom Blumenmotiv begleitet. Dafür wurde neben dem Altarraum eine große Sonnenblume gestaltet, auf deren Blütenblättern die Namen der elf neuen Ministranten standen. Zur Begrüßung bekamen die „Neuen" einen Kirchenführer für Kinder geschenkt. Pfarrer Jerzy Jelonek zeigte sich sehr erfreut über den Rekordzuwachs an Ministranten: „Ich freue mich, dass ihr hier seid und diesen Dienst ausüben wollt. Es ist eine sehr wichtige und schöne Aufgabe."
In seiner Predigt ging Pfarrer Jelonek besonders auf den Patron der Kirche, den heiligen Norbert von Xanten, ein. Der Heilige, der von Ende des elften bis Anfang des zwölften Jahrhunderts lebte, gilt als Gründer des Prämonstratenserordens. Pfarrer Jelonek begab sich mit den neuen Ministranten auf Spurensuche durch die Kirche und entdeckte mit ihnen die Darstellungen des Heiligen, der sowohl als Statue, als auch auf einem Gemälde zu finden ist. Zum Vaterunser lud er die Ministranten und alle anderen Kinder um den  Altar ein. Dieses Angebot fand regen Zuspruch. Am Ende der Messe ehrte Gemeindereferent Müller Anna Scheuring für ihren fünfjährigen Dienst am Altar. Vanessa Henke wurde nach sieben Jahren aus dem Kreis der Ministranten verabschiedet.
Erfreut zeigte sich Pfarrer Dr. Jelonek, dass die Waldbrunner Vereine mit ihren Fahnenabordnungen das Patrozinium mitfeierten und so zu einer besonderen Atmosphäre beitrugen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Martin Schaut der Orgel, sowie Bernd Müller an der Gitarre mit Anita Häfner und Agneta Floth an den Querflöten gestaltet.

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