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So laden die Waldbrunner Klapperer die Menschen zur Karfreitagsliturgie ein. Bereits um 6.00 Uhr früh beginnen sie ihren Dienst und erinnern statt der schweigenden Glocken die Christen ans Gebet und den Gottesdienst. 21 Buben und Mädchen zwischen 8 und 18 haben am Karfreitag früh um 6.00 Uhr mit ihrem Dienst begonnen.

Neun mal sind sie bis zur Osternacht an Karsamstag unterwegs. Dann sammeln sie das Klapperergeld: Ein Teil bekommen sie als Taschengeld, ein Teil wird für gemeinschaftliches in die Ministrantenkasse eingezahlt und ein Teil fürs Patenkind der Ministranten in Nepal verwendet.

Nach dem Klappern um 6.00 Uhr wird immer gemeinsam gefrühstückt. Diesmal besuchten soger drei Kister Ministranten nach ihrem Dienst die Waldbrunner und frühstückten mit ihnen - verbunden mit einer Einladung nach Kist zum gemeinsamen Mittagessen der Kister Klapperer. Erstmals blieben die Klapperer nach dem Frühstück zusammen und nutzten die Zeit bis zum nächsten Dienst für gemeinsame Spiele.


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