"Wo bist du! Gott." lautete das bewusst mit unkonvetionell gesetzten Satzzeichen geschriebene Motto des Kreuzwegs. Dabei wurden ausgewählte Stationen des Leidenswegs Jesu mit aktuellen Fragen und Bezügen verknüpft.
Nach der Begrüßung durch den Eisinger Gemeindereferenten Bernd Müller führte die Dekanatsjugendseelsorgerin Tina Becker in den Kreuzweg ein. Die Stationen im Anschluss wurden von Jugendlichen aus Altertheim, Eisingen, Höchberg, Kist, Mädelhofen, Roßbrunn, Waldbrunn, Waldbüttelbrunn und Zell gestaltet. Ein gemeinsames Gebet und der Liedruf "Wo bist du, Gott auf meinem Weg?" waren der rote Faden in den verschiedenen Stationen. Beeindruckend war schließlich die Aktion in der Philippuskirche. Dort schmückten die Jugendlichen in der abgedunkelten Kirche das Holzkreuz mit bunten Leuchtstäben und verliehen so ihren Hoffnungen und Wünschen Ausdruck.
Mit dem gemeinsamen Vater unser und dem Segen schlossen die Pfarrerinnen Astrid Männer aus Altertheim und Kirsten Müller-Oldenburg aus Eisingen die gemeinsame Feier. Der Schlussapplaus aber galt der zwölfköpfigen neuen ökumenischen Jugendband aus Eisingen, Kist und Waldbrunn unter Leitung von Bernd Müller, die ihren ersten Auftritt souverän bewältigte.